Megalomaniacs - Hand Gottes 3:5 (1:3)

Gutes Spiel mit vielen Torchancen und Toren auf beiden Seiten. Letztendlich verdienter Sieg der Gauchos, aufgrund der mannschaftlichen Geschlossenheit. Danke an den Gegner und den souveränen Schiedsrichter Erol.

Schwarz-Weiß Bochum - Lokomotive Hünovic 4:0 (0:0)
In der ersten Halbzeit ist die Lokomotive mit 10 Mann mehr als auf Augenhöhe. In der zweiten Halbzeit fallen die Tore dann im Minutentakt und das Spiel ist früh entschieden.
Danke am den guten Schiedsrichter Jürgen und an den Gegner für ein faires Spiel.

Dreizehn Brasis, kein Schiri und zunächst nur 9, später 10 Tapire. Das duftete bereits im Vorfeld nach Zweistelligkeit, zumal mit mir die 1z im Kasten stand, ein Keeper mit den Reflexen einer querschnittsgelähmten Schildkröte und den Flugeigenschaften eines Walrosses. Und bereits der erste Schuss der Brasis nach gefühlte 188 Sekunden offenbarte, dass der Mann zwischen den Tapirpfosten kein wesentliches Hindernis darstellte. Beim 2:0 und 3:0 war er machtlos, das 4:0 bereite er per missglücktem Befreiungsschlag selbst vor, beim 5 und 6:0 irrlichterte er. An dieser Stelle sollten aber auch vier verdammt delikate Tapirchancen, die allesamt verpimmelt wurden, nicht unerwähnt bleiben. Die zweite Hälfte verlief nach dem gleichen Schema, allerdings bekamen die Tapire aufgrund von mehrfachen Imwegstehens des Tapirhüters ein Tor weniger rein.
Dank an die zwei Brasi-Schiris, die wenig zu tun hatten und alles richtig beurteilten und Dank an die Brasis selbst, war eine wunderbar sympathische Klatsche...

Spannung bis zur letzten Minute gab es heute im Estadio Havkenscheid. Preußen hatte uns in der Hinrunde mit 3:1 aus der Landwehr-Kampfbahn gefegt und uns dabei nicht gut aussehen lassen. Daher sannen wir heute auf Revanche und wären fast baden gegangen.
Nach einer Ecke und den darauf folgenden Unterlatten-Kopfball, gingen die Gäste in Führung, wir kamen zum Ausgleich, gingen dann durch einen Freistoß in Führung und bekamen durch einen, von der sympathischen Schiedsrichterin gepfiffenen, Elfmeter bald darauf das 2:2.
Die läuferisch starken Preußen waren zum Ende der ersten Hälfte das etwas bessere Team.
Zum Glück hatten wir noch einige Raketen draußen auf der Bank und konnten mit ein paar Umstellungen die Abwehr stabilisieren.
Nach einer Flanke fiel dann das 3:2 für uns. Leider viel zu früh, da noch 20 Min zu spielen waren und wir Sorge hatten, läuferisch einzubrechen. Zum Glück konnten wir die taktische Variante des 10 minütigen Verschnaufwechsels nutzen. In den letzten 20 Min. des Spiels haben wir uns dann auch endlich den Sieg verdient, da wir einige Großchancen generieren konnten. Nach einigen spannenden Minuten gab es dann in der letzten Minute, den 4:2 Todesstoß.
Hut ab vor Preußen, die sich abermals als brandgefährlicher Gegner entpuppten, einen guten Ball spielen und sehr fair spielten.

Bis zur letzten Minute spannender Kick an der Lohrheidestraße.
Wir bekommen ( mal wieder ) nur genau 11 Mann zum Derby gegen Polterberg zusammen. Schöpfen aber ein wenig Hoffnung, da auf Seiten von Polterberg auch die ein oder andere Fachkraft nicht auf dem Platz steht. Nach dem schnellen Führungstor für Polterberg ( ca. 2.Min ) kommen wir besser ins Spiel und machen nach einem clever unter der Mauer platzierten Freistoß zum Ausgleich. Danach gab es viele Chancen auf beiden Seiten. Nach einem schön mit ruhe herausgespielten Angriff kommen wir zur zwischenzeitlichen Führung mit welcher wir auch in die Pause gehen. Nach dem Seitenwechsel erst einmal das gleiche Bild. Chancen auf beiden Seiten. Lediglich die Abschlußschwäche verhindert auf beiden Seiten den erneuten Einschlag. Zum Ende hin, als der Druck von Polterberg größer wird und unsere Kondition gegen Null geht ... sind wir nach einer Ecke für uns zu unkonzentriert und fangen uns nach einem schön rausgespielten Konter das 2:2. Wir stellen sofort um, um wenigstens den einen Punkt zu retten. Kommen aber trotzdem auch noch zu dem einen oder anderen Entlastungsangriff. Fünf Minuten vor Schluß belohnt sich dann Polterberg mit dem 2:3 ..... Wir machen auf und fangen uns auch noch das 2:4. Letztendlich muss man sagen das der Sieg verdient war ... das Spiel aber auch gut und gerne (wenn wir unsere Torchancen genutzt hätten) in die andere Richtung hätten kippen können.

Dank an den soliden Schiedsrichter

Der Kuddel (20)