SW Bochum - Megalomaniacs 2:4 ( 2:1 )

Stiftung Wadentest gegen FC Polterberg 0:2

Ein intensiv umkämpftes aber gut anzusehendes Spiel, das in der ersten Hälfte torlos blieb, mit mehr Ballbesitz für die Tapire aber mit den klareren Chancen für das Team 95. Zu Ende der ersten Halbzeit verletzte sich leider ein 95er derart, dass er nicht mehr weiterspielen konnte. Ihm sei gute Besserung gewünscht. Da ihnen kein Auswechselspieler zur Verfügung stand, waren sie nur noch zu zehnt.
In der zweiten Hälfte starten die Tapire besser und gingen nach einer missglückten Spieleröffnung der 95er mit 1:0 in der 7. Minute der zweiten Hälfte in Führung. Die 95 glichen nach einer Ecke per Abstauber fünfzehn Minuten später zum 1:1 aus. Die Tapire rannten die letzten knapp zwanzig Minuten auf das Tar der 95er an, vergaben zwei, drei sehr gute Möglichkeiten, unter anderem einen Elfemter, aber brachten den Ball aufgrund des guten Keepers und einer vehementen und soliden Abwehrarbeit des Teams 95 letztlich nicht mehr im Tor unter.
Dank an den vielbeschäftigten, souverän pfeiffenden Schiedsrichter und den fairen Gegener...

Auf ungewohnten Kunstrasen war die erste Hälfte wohl eine der besten von uns diese Saison. Ich denke es wäre durchaus ein 3:1 zur Pause drin gewesen, wenn wir nur unsere erstklassigen Chancen genutzt hätten. Nie hatten wir die Brasilianer so im Griff, wie in diesen ersten 40 Min. Das Tor zum 1:1 war mehr als verdient.
Dabei fing alles wie gehabt an. Durch einen Fehler in der Abwehr gingen die Brasis eiskalt in Führung. Danach hatten sie zwar viel Ballbesitz, wir aber das bessere Umschaltspiel und damit die großen Chancen. Es war zum Verzweifeln.
So gehen wir mit einem guten Gefühl in die Pause, hatten wir doch gegen diesen Gegner noch nie so wenig zugelassen und waren stets gefährlich.
Nach der Halbzeit änderte sich dies aber, da die Brasis nach einer Ecke zu einem vermeidbaren Kopfballtor kamen und den Druck erhöhten. Einige Wechsel und taktische Umstellungen zeigten Wirkung und so fiel ein ums andere Tor. Unsere Grundordnung war dahin und spätestens beim 1:4 war das Ding dann auch durch.
Mitunter ist das recht junge EFG-Team da noch etwas zu grün hinter den Ohren. Kämpferisch top (zumal einige Stützen fehlten), taktisch leider dem Gegner nicht gewachsen.
Alles in allem ein verdienter Sieg, der aber auch durchaus eher einem 3:4 entsprach. Aber jetzt ist es ein 1:6 so wie bei vielen Spielen der Top 2.
Viel Erfolg den Brasis weiterhin.Es war eine angenehme Atmosphäre und Schiri Micha hatte nen super ruhigen Abend. Alle waren auf's Spiel fokussiert und es gab so gut wie keine Fouls.

Die Lok und die Hand Gottes trennen sich nach einem über lange Strecken offenen Spiel 5:7. Beide Mannschaften spielten nur zu zehnt.
Nach 0:4 Rückstand nach 25 Minuten kämpft sich die Lok noch bis auf 2:4 und später 4:5 ran.
Beim Ausgleichstreffer der Lok entscheidet der Schiedsrichter in einer strittigen Szene leider auf Abseits.
Im direkten Gegenzug macht die Hand Gottes das 4:6. Als wenige Minuten später dann in einer erneut strittigen Szene
auf Notbremse gegen die Lok entschieden wird und unser Innenverteidiger für ein leichtes Halten mit glatt rot vom Platz gestellt wird ist die Partie entschieden.
Hier geht kein Vorwurf an den Schiedsrichter, da man die beschriebenen Szenen alle so pfeifen kann. Ein bisschen mehr Feingefühl wäre dennoch wünschenswert gewesen.

Glückwunsch an die Hand Gottes, die ihre Erfahrung und Abgezocktheit vor allem vor unserem Tor ein ums andere mal unter Beweis stellte und so letztlich als der verdiente Sieger vom Platz geht.